Über mich
Jahrzehntelange Erfahrung in verschiedensten Stufen der Armee und auf operativer wie strategischer Stufe der Privatwirtschaft, mittlerweile aber auch als Partner in Nonprofit-Organisationen, bestätigt den Mehrwert systematischer Führungsarbeit. Überall gilt es alleine oder zusammen mit Mitstreitern Aufträge zu erfüllen, Rahmenbedingungen zu respektieren, die Betroffenen einzubeziehen und mit allen möglichen Stakeholdern zu kommunizieren und bei alldem die Zielsetzung nicht aus den Augen zu verlieren.
Meine Tätigkeit als Führungsperson ab dem 22. Lebensjahr bis heute hat mich die Stichworte der Methode immer wieder selber erleben und anwenden lassen. Es muss ja nicht jedes Mal eine Pandemie, ein Krieg oder ein Bankenzusammenbruch sein. Die Probleme, denen Führungskräfte begegnen, sind vielfältig und häufig unerwartet.
Darum ist es von besonderer Bedeutung, dass Personen, mit denen im Alltag, in der Krise, oder in der Katastrophe zusammengearbeitet wird, dasselbe Verständnis der Methode haben.
Auf Anfrage stelle ich meine Erfahrung für Einzelpersonen oder Gruppen zur Verfügung, seien es nun Chefinnen oder Chefs oder aber (Stabs-) Mitarbeitende.
Mein Vorgehen basiert auf einem kleinen Handbuch, einer theoretischen Einführung und dem praktischen Erarbeiten von Lösungen mit den Betroffenen. Wo zweckmässig und möglich arbeite ich mit langjährigen Weggefährten zusammen.
Worum geht es?
Die Methode «5 + 3» ist für Führungskräfte aller Stufen geeignet, um systematisch an ein Problem heranzugehen, eine lösungsorientere Beurteilung der Situation durchzuführen, Lösungsvarianten zu bewerten, die ausgewählte Lösung zu formulieren, den für die Umsetzung notwendigen Rahmen festzulegen und die Verantwortlichkeiten für die Umsetzung zu vereinbaren. Danach soll die Zielerreichung überprüft, wenn nötig sollen Massnahmen zur Verbesserung erarbeitet werden und immer wieder soll die Frage beantwortet werden, was ist zu tun, wenn es nicht so läuft, wie geplant.
Diese Methode wird unter verschiedenen Titeln auch an Schulen und Universitäten gelehrt. Entscheidend aber ist die praktische Umsetzung, die Anwendung.
Damit nicht die Methode zum Problem wird, braucht es Ausbildung und Training. Damit sollen alle Beteiligten befähigt werden, die Methode anzuwenden und sich dabei auf das konkrete Problem bzw. den erhaltenen Auftrag zu konzentrieren.
Das Ziel ist dann erreicht, wenn die Methode nurmehr Mittel zum Zweck geworden ist.
Berufliches Profil
2017 – heute
Coach und Ausbildner
Coach und Ausbildner
2017 – heute
Special Envoy and Associate Fellow GCSP
Special Envoy and Associate Fellow GCSP, Geneva Center for Security Policy, Genf
2017- heute
Stiftungsrat:
Patenschaft für Berggemeinden, Zürich
Werner H. Spross-Stiftung, Zürich
Fondazione Sasso San Gottardo, Airolo
2017- heute
Verwaltungsrat:
SWISS International Airlines AG
Balgrist-Beteiligungs AG, Zürich
2008 – 2016
Chef der Schweizer Armee
Chef der Schweizer Armee, Bern, (bis 02.09 ad interim), Korpskommandant (Lt. Gen.)
1984 – 2017
Berufsoffizier der Schweizer Armee
Ausbildungen
2016
Neue Konzepte für den Verwaltungsrat, Swiss Board School, HSG, St. Gallen
2002
Defense Resources Mgmt Course, US Navy, Monterey Ca./ USA
2001 – 2003
Executive MBA, Universität Zürich
1985 – 1986
Militärschule an der ETH Zürich
1981 – 1984